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Dieses Gedicht habe ich vor einiger Zeit für mich entdeckt, als es in
einer Adventssendung von Heinz Rühmann vorgetragen wurde,
damals war der Autor allerdings noch unbekannt
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Eines Nachts hatte ich einen Traum: Ich ging am Meer entlang mit meinem Herrn. Vor dem dunklen Nachthimmel erstrahlten, Streiflichtern gleich, Bilder aus meinem Leben. Und jedesmal sah ich zwei Fußspuren im Sand, meine eigene und die meines Herrn. Als das letzte Bild an meinen Augen vorübergezogen war, blickte ich zurück. Ich erschrak, als ich entdeckte, daß an vielen Stellen meines Lebensweges nur eine Spur zu sehen war. Und das waren gerade die schwersten Zeiten meines Lebens. Besorgt fragte ich den Herrn: Da antwortete er: Originalfassung des Gedichts Footprints (c) 1964 Margaret Fishback Powers; |